Im Folgenden sind alle Berichte und Nachrichten in chronologischer Reihenfolge zu lesen.

 

Überdies können einige ausgewählte Berichte und Bildergalerien im links neben stehendem Frame ausgewählt werden.

 

Viel Spaß beim Stöbern!


Pferdesteuer in Tangstedt

 

Gestern hat der Finanzausschuss der Gemeinde Tangstedt mit einer Stimme Mehrheit den Weg zur Einführung einer Pferdesteuer frei gemacht. SPD und die Wählergemeinschaft BGT waren dafür, CDU und FDP waren dagegen. Damit ist Tangstedt die erste Gemeinde des Nordens, die "JA" zur Pferdesteuer sagen wird. Da halfen auch nicht die kritischen Stimmen der 500 Pferdesteuergegner, die zur Sitzung des Finanzausschusses erschienen waren. 

 

Rund 700 Pferde sind in Tangstedt gemeldet. Bei einer jährlichen Steuer über 150 € pro Pferd rechnen die Befürworter mit einer zusätzlichen jährlichen Einnahme von etwa 100.000 Euro. Angesichts eines Haushaltsloches von gut 1 Mio Euro ein "Tropfen auf den heißen Stein". In den Startlöchern stehen auch andere Gemeinden in Schleswig Holstein, die nun auf die entgültige Entscheidung des Tangstedter Rates warten. Wie so oft ist es einfacher und weniger anstrengend, die Schuldenlast vom gemeinen Steuerzahler tragen zu lassen, als endlich anzufangen, sparsam zu haushalten.

 

29. September 2016, Autor/Red.: G. Eichenberger

 


Hund & Pferd

14. – 16. Oktober

 

In gut zwei Wochen öffnen sich zum 10. Mal die Tore der Dortmunder Messe Hund & Pferd. Dann füllen lautes Wiehern, fröhliches Bellen, Publikumsjubel und Applaus jeden akustischen Winkel der großen Westfalenhallen. Was erwartet den Besucher in diesem Jahr? Rund 370 Pferde und 10.000 Hunde werden das Publikum mit einem Nonstop-Rahmenprogramm in Atem halten. Hierbei werden Spiel, Spaß und Spannung garantiert.

 

Auch ein Blick hinter die Kulissen lohnt sich. Da wird gekämmt, toupiert, geföhnt, lackiert, gefeilt und gesprayt, bis Bello zur Präsentation im Rasseführring perfekt präpariert ist. Ob natürlich schön oder hübsch gestylt, das letzte und entscheidende Wort haben die Ringrichter. Jede Hunderasse im Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) hat ihre eigenen Zuchtkriterien: quadratisch oder rechteckig, kurz- oder langbeinig, gelockt oder glatthaarig, Steh- oder Schlappohren, klemmende oder wedelnde Rute, schreitendes oder tänzelndes Gangwerk und vieles mehr.

(Fotos: Gabriele Eichenberger, Britta Müller)

Bei den Pferden entscheidet dagegen allein das Publikum, ob’s gefällt oder nicht. Hier gilt es nicht, sich mit anderen Artgenossen zu messen. Vielmehr stehen Anmut, Eleganz und Schönheit des Pferdes in seiner natürlichen Erscheinungsform sowie Kraft und Schnelligkeit als Sportpartner des Menschen im Fokus. All dies wird dem interessierten Messebesucher in informativen Rassepräsentationen, anmutigen Dressurküren, sportlichen Reitdisziplinen, rasanten Fahreinlagen, heißen Feuershows, beeindruckenden Freiheitsdressuren sowie lustigen Clownerien mit Hund und Pferd präsentiert. Ungebrochen ist die steigende Tendenz, dass die Freizeitreiter in Deutschland ihren Horizont vermehrt mit klassisch-barocker Reiterei erweitern. „Die Freizeitreiter haben erkannt, um ein Pferd wirklich mit Brillanz, Stolz, Freude vorzustellen und es lange gesund zu halten, bedarf es etwas mehr, als nur durch den Wald zu schlendern.“, erklärte die Fachjournalistin Gabriele Metz 2014 in einem WDR-Interview.

 

Ob alleine im Showring, zusammen mit Hund und flanierendem Fußvolk oder in einer großen Quadrille; unsere VFD Freizeitreiter und -fahrer werden sich auch dieses Mal wieder von ihrer besten Seite präsentieren.

Kurz: Freunde von Canidae und Equidae sollten nicht verpassen, die Messe Hund & Pferd vom 14. – 16. Oktober zu besuchen. Am besten den Termin gleich in den Kalender eintragen und ein Bus- und Bahnticket zu den Dortmunder Westfalenhallen buchen.

 

 

Weitere Details zur Messe gibt es hier.

 

 

28. September 2016, Autor/Red.: G. Eichenberger

Fotos: Britta Müller & Gabriele Eichenberger

 

 

 

 

 

Silvia Cremer und Hardy freuen sich auf die Messe

Hund & Pferd.

(Foto: Britta Müller)

Freuen dürfen wir uns schon heute auf eine neue Kostümquadrille von und mit Gaby Hans. Zuletzt noch als karibische Piraten sind wir gespannt, welchem Genre die kreative Damengruppe dieses Jahr erlegen ist.

Nathalie Penquitt und Uwe Jourdain werden zahlreiche Geheimnisse ihrer Trainingsmethoden offenbaren und vom Zuschauer gewünschte Zirkuslektionen vom Basistraining bis zur Vollendung präsentieren.

 

Vielleicht wird uns wieder Julia Stümges auf ihrem zauberhaften Schimmel Arrow im Schaubild der “Sunshine Connemaras“ in die sagenhafte Feenwelt Irlands entführen.

 

(Foto: Britta Müller)

Und bestimmt werden wir unserer lieben Janina Budde mit ihrem Hofmaskottchen mal hier und mal da inmitten des Besuchergetümmels begegnen.

Farbenprächtig und mit neuer, sagenumwobener Geschichte präsentiert sich die Gruppe “Märchenhafte Welsh".

Unser Freund Diego Dominguez Reiner wird zu spanischen Klängen schöne Pferde und anmutige Spanierinnen in einer Doma Alta tanzen lassen.

Marius Schneider wird seine Hengste in klassisch-barocker Aufmachung vorstellen und zeigen, dass korrekte Dressur an der Hand sowie unter dem Sattel keiner Zauberkunst, sondern Disziplin, klarer Strukturen und deutlicher Signale bedürfen.

Nicht ganz so deutlich herausgearbeitet, jedoch deshalb nicht minder schön anzuschauen werden die “Barockperlen“ (Foto: Britta Müller) ihre Friesen wieder mehr rockig als barock durch die Arena tanzen lassen.

Ausbildung von Pferd und Mensch mit "The Gentle Touch" wird von Peter Kreinberg verdeutlicht.

Nicht zu vergessen unsere Freunde und Züchter des Berberpferdes (VFZB), welche die Jubiläums-Messebesucher in farbenprächtiger Aufmachung einer Fantasia dem Orient näher bringen und mittels beeindruckender Lektionen barocker Reitkunst nach Pluvinel in die Fürstliche Hofreitschule zu Bückeburg (Foto: Britta Müller) mitnehmen werden.



 

Interessierte VFD-Mitglieder sollten direkt bei Anmeldung den Datenerfassungsbogen vollständig ausfüllen und bis zum 14.10.2016 einsenden.

 

 

Sattelcodierung in Essen

 

Die VFD Mettmann-Velbert lädt zur Sattelcodierung ein.

 

Wann: 29.10.2016 ab 10.00 Uhr

Wo:    Erlenhof, Kamisheide 9 in Essen

 

Eine Codierung dauert rund 30 Minuten. Zur Vermeidung unnötiger Wartezeiten wird für den Tag ein Zeitplan erstellt. Wunschzeiten können gerne geäußert werden.

 

Weitere Details sind der Einladung zu entnehmen.

 

 28. September 2016, Autor/Red.: Eichenberger

 

 


Auch als Handpferd klappt's schon richtig prima!

Begrüßung und Abschied gehören zu jeder Jungpferdeübung.

Auch zwei am Morgen frisch gebrochene Zehen waren kein Hindernis zum Wandern; getreu dem Motto: "Was uns nicht umbringt, macht uns stärker"!

"Wir haben Spaß!", (v.l.n.r.): Rags mit Kathrin, Conny auf Mailo, Special mit Jenni sowie Gaby mit Khassim

 

Youngsters im Kletterwald

 

So sonnenreich und warm wie der Herbst begonnen hat, darf er sich gerne weiterhin präsentieren.

 

Das tolle Wetter ließ sich auch die Jungpferdegruppe nicht entgehen und wanderte am gestrigen Sonntag durch die Haard. Dabei waren zahlreiche Barrieren zu überwinden. Niedrige und bis zu brusthohe, den Reitweg quer versprerrende Bäume, wurden teils baselig überstolpert, kontrolliert überklettert oder grazil übersprungen. Obacht galt es an den vielen Stellen, wo schlingfallenartiges Wurzelwerk auf ausgespülten Pfaden freigelegt war. Darüber hinaus lernten die Youngsters, ihre neugierigen Nasen nicht in jeden wuseligen Ameisenhaufen zu stecken und mit ihren Energien sparsam zu haushalten, damit ihre Kräfte auch langen Anstiegen standhalten konnten.

 

Voll war's in der Haard; hunderte Zwei- und Vierbeiner waren unterwegs, um das herrlich warme Sonnenwetter zu genießen. So wurden weitere Lektionen in die Wanderung eingebaut: Erstens, nicht vor Artgenossen zu scheuen, die sich von hinten im Galopp nähern, zweitens, diese gelassen überholen zu lassen und drittens, entgegen kommende Pferde brav vorbei ziehen zu lassen.

 

Nach dem gut dreistündigen Marsch freuten sich die Youngsters über eine leckere Portion Hafer und die Führer über nen erfrischenden Schluck Wasser.

 

Die nächste Wanderung findet kommende Woche statt. Mal schaun, wer dann dabei sein wird!

 

26. September 2016, Autor/Red.: Gabriele Eichenberger

 



Zur Rast kehrten die Vier "Zum St. Johannes" ein, wo sie mit weiteren VFDfreunden zusammen trafen. Klar, dass sogleich die ersten Erfahrungen ausgetauscht wurden.

Ihr erstes Mal

Willkommen im Club der "Buschreiter"

 

Es gibt viele "erste Male". Gestern hatten Chrissi und Monia ihre Premiere - der erste Ausritt.

 

Begleitet von Uli auf seiner erfahrenen und dem Einsteigerpaar die nötige Sicherheit gebenden Kosmic Girl, gings von Flasheim nach Oer-Erkenschwick und retour durch die Haard.

26. September 2016, Autor/Red.: Gabriele Eichenberger

 


BTE - Marktforschungsstudie

Umfrage zum Pferdetourismus

 

 

BTE führt gemeinsam mit dem Pferdemarktforschungsunternehmen HorseFuturePanel eine neue Marktforschung zum Thema Reiturlaub und Tagestourismus rund ums Pferd durch. Die deutschlandweite Online-Befragung zum pferdebezogenen Tourismus ist am 15. September 2016 gestartet und läuft bis Ende Oktober. Unter dem Link www.tourismus-rund-ums-pferd.de werden Reiter und Pferdefreunde zu ihren Urlaub- und Ausflugsaktivitäten, Informationsverhalten etc. befragt.

Deutschland bietet attraktive Angebote für pferdebegeisterte Urlauber und Ausflugsgäste. Aber nach wie vor wissen wir viel weniger über Reittouristen als über Radwanderer und Wanderer. Die auf Grundlage der Marktforschung geplante Studie wird aktuelle und detaillierte Daten zum Reittourismus liefern und wichtige Antworten auf bisher offene Fragen rund um den Reittourismus geben. So wird ermittelt, welche Regionen in Deutschland für Pferdetouristen bevorzugt werden sind und welche wirtschaftlichen Effekte der Pferdetourismus für die Regionen hat.


Wichtiges Thema der Studie sind auch Trends und zukünftige Entwicklungen im Reittourismus. Für Entscheidungsträger aus Institutionen, Politik und Wirtschaft sollen die neuen Ergebnisse als Argumentationshilfe und Entscheidungsgrundlage dienen.

 

Hier geht's zur Umfrage.

BTE-Pressemitteilung vom 15.09.2016, Quelle

 


Fremde Federn schmücken nicht

 

Ups, da hat sich wohl der Fehlerteufel in die erst kürzlich verschickte sowie online veröffentlichte Info des VFD Landesvorstands NRW geschlichen.

 

Unter Punkt 4 "Novellierung des Reitrechts" ist zu lesen, dass Albert Schwan "Initiator der Reitrechtsänderung" in NRW war. Falsch! So kennen wir die "Geschichte" nicht! Zum Glück wissen es viele von uns besser und für die Unwissenden hier noch einmal zur Erinnerung:

 

Nach jahrelangem Stillstand suchte Jutta Schroer (Bild), einst NRW Landespressebeauftragte der VFD, im Frühjahr 2008 neue Wege, die damalige schwarz-gelbe Landesregierung bzw. den Landtag Nordrhein Westfalens von der Notwendigkeit einer Neuregelung des Landeswaldgesetzes zu überzeugen. Hierfür verfasste sie in Absprache mit dem damaligen VFD Landesvorsitzenden Franz Schenzer einen Text, der über die SPD-Landtagsabgeordnete Stefanie Wiegand als "Kleine Anfrage" am 19. Juni 2008 in den Landtag eingebracht wurde. Hiermit wurde der Stein zur Novellierung des NRW-Reitrechts angestoßen, der heute noch rollt.

 

Wer lesen möchte, wer was wann am 30. Mai 2016 in der 53. Sitzung des Ausschusses für Klimaschutz, Umwelt, Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz zum Gesetzentwurf über das neue Landesnaturschutzgesetz (LNatSchG NRW) äußerte kann das Protokoll einsehen. Ab Seite 72ff. steht u.a. das Reiten im Fokus. Darüber hinaus kann die Sitzung als Live-Mitschnitt eingesehen werden. Hier kommen die Parlamentarier nach 04:44 h zum Thema Pferd. Weitere Protokolle sind jederzeit auf der offiziellen Seite des Landtags NRW abrufbar.

 

Selbstverständlich ist Jutta immer noch daran interessiert, was aus IHRER "Geschichte" geworden ist und verfolgt die Vorgänge von ihrem heimatlichen Brandenburg aus. Alle Freizeitreiter und -fahrer seien an dieser Stelle herzlichst von Jutta gegrüßt, die gerade in diesem Moment inmitten ihrer Pferde im Schatten großer Obstbäume der spätsommerlichen Hitzewelle zu entgehen versucht. Auch von uns aus NRW senden wir herzliche Grüße und 'Gut Ritt' nach Berlin-Brandenburg.

 

14. September 2016, Foto: Schroer, Autor/Red.: Gabriele Eichenberger

 


Herbstritt in der Haard

Nicht vergessen - bitte online anmelden!

 

Laut Aussage unserer früheren Landessportwartin Susanne Würsig ist es wichtig, dass sich alle Teilnehmer am Herbstritt schriftlich anmelden, damit die Veranstaltungsversicherung greift.

 

Nähere Infos gibt es in unserer Rubrik Vest im Sattel.

 

14. September 2016, Autor/Red.: Gabriele Eichenberger

Foto: Britta Müller

 


 

Paralympics Rio 2016

Bronze und Silber für unsere Reiter

 

Um die paralympischen Reitwettbewerbe via TV oder Internet-Stream live miterleben zu können, brauchte man jede Menge Geduld und Durchhaltevermögen. Unsere Sportler haben tolle Leistungen gezeigt. Hier die Ergebnisse im Dressurreiten:

 

Elke Philipp, jeweils 4. Platz mit 73,696 Punkten in der Reitprüfung Championshiptest, Grad Ia bzw. mit 73,700 Punkten in der Kür.

 

Alina Rosenberg, 5. Platz mit 70,966 Punkten in der Reitprüfung Championshiptest, Grad Ib sowie 72,550 Punkten in der Kür.

 

Steffen Zeibig, 4. Platz mit 70,057 Punkten in der Reitprüfung Championshiptest, Grad II sowie mit 74,350 Punkten und somit Bronze in der Kür.

 

Carolin Schnarre, jeweils 5. Platz mit 69,905 Punkten in der Reitprüfung Championshiptest, Grad IV bzw. mit 69,600 Punkten in der Kür.

 

Mannschaftsprüfung Reiten, Grad Ia – V

Silber mit insgesamt 433,321 Punkten für Elke Philipp, Alina Rosenberg, Claudia Schmidt und Carolin Schnarre.

 

Wir gratulieren herzlich und wünschen allen Athleten eine gute Heimkehr.

 

18. September 2016, Autor/Red.: Gabriele Eichenberger

 


Gute Heuernte im Westerwald

 

Sintflutartige Regenfälle mit großflächigen Überschwemmungen prägten das Wetter- und Landschaftsbild unserer Region von Jahresbeginn bis in den Juli hinein. Klar, dass die hiesige Heuernte bei solch schlechten Bedingungen äußerst mager ausfiel. Landwirte mit eigener Pferdepensionshaltung klagen, dass nicht einmal die Versorgung des eigenen Tierbestandes bis zum ersten Schnitt im Frühsommer 2017 gesichert sei. Noch schlechter ergeht es den privaten Pferdebesitzern, die wenige Pferde direkt am Haus oder in kleinen Stallgemeinschaften halten. Aufgrund des mangelnden Angebotes finden sie schwerlich einen Heulieferanten. Mehr noch, die Preise für nahezu staubfreies, aus vielen Kräutern und pferdegerechten Gräsern bestehendes Heu sind buchstäblich explodiert. Zahlte man im vergangen Jahr für einen rund 200 Kilogramm schweren Heuballen noch 25 - 40 € werden heute 90 - 110 € verlangt, und dies oftmals für eine viel schlechtere Qualität. Kleinballen sind mittlerweile gar nicht mehr erschwinglich. Wenn man überhaupt noch einen Bauern findet, der 8 - 12 Kilogramm leichte Ballen produziert, beginnen die Selbstabholerpreise hierfür bei über 5,80 € pro Stück.

 

Zum Glück muss jedoch auch im kommenden Winter keines unserer Pferde hungern, denn laut Aussage unseres gestrigen Heulieferanten Stefan Grünschlag aus Stein-Neukirch war im nicht ganz so fernen Westerwald die Heuernte - im Gegensatz zum vergangenen Jahr - sehr gut. Zwar erfolgte auch hier der Grasschnitt ab Mitte Juni in mehreren Etappen, doch dafür waren die Grashalme und Kräuter prall und von bester Qualität. Und so liegen in den gut gefüllten Lagerhallen noch jede Menge kleine und große Ballen bestem Heus gestapelt.   ... Für unsere Pferde nur das Beste!

 

18. September 2016, Autor/Red.: Gabriele Eichenberger

 


Wir packen an (v.l.n.r.): Doris, Reiner, Conny, Andy, Susi, Sabine, Jenni, Bene, Denise, Klaus, Alfred sowie Gaby hinter der Kamera zuzüglich Vater & Sohn Grünschlag auf dem Sattelzug.

 

18. September 2016, Autor/Red.: Eichenberger

Großkampftag in Recklinghausen

 

Knapp 14 Tonnen bestes Westerwald-Heu galt es am gestrigen Samstag auf vier kleine Privatställe unserer Mitglieder zu verteilen. Bereits um 7.30 Uhr stand der große Zug des Heulieferanten Stefan Grünschlag vor der Tür. Innerhalb kürzester Zeit waren die ersten 5 Tonnen im ersten Stall verstaut, dann gings ans Abladen des Hängers. Berge von Heu türmten sich vor mehreren Hauseingängen auf dem Bürgersteig der Querstraße auf. Hänger um Hänger wurde beladen. Zwar war die Größe der Kleinballen prima zu händeln, doch pro Stück musste ein Gewicht von gut 20 Kilogramm gestemmt werden. Keine leichte Sache! Jeder packte an und übernahm eine Aufgabe gemäß seines körperlichen Vermögens: Beladen, Packen, Transport, Brötchen schmieren und Kaffee kochen, Fegen oder Aufräumen. Das tolle dabei: Jeder half Jedem! Keiner fragte "Ist der Ballen für mich?". Auch der Hänger einer VFD'lerin, die aus beruflichen Gründen selbst nicht mit anpacken konnte wurde ganz selbstverständlich gefüllt. Und genau das macht die VFD Kreis Recklinghausen aus - eine starke Gemeinschaft und wir sind glücklich darüber, Teil eines solch tollen Teams zu sein.

 



Herbstritt in der Haard

 

Noch schwitzen wir in der spätsommerlichen Hitzewelle, doch schon bald wird uns ein kühler Wind um die Nase fegen und buntes Laub auf den Waldböden ausbreiten. Es naht unser alljährlicher Herbstritt, zu dem wir alle Pferdefreunde einladen. Nähere Infos gibt es in unserer Rubrik Vest im Sattel.

 

14. September 2016, Autor/Red.: Gabriele Eichenberger

Foto: Britta Müller

 


 

13. September 2016, Autor/Red.: Eichenberger

Nüscht verlernt, nix vergessen

 

Knisternde Spannung vor dem ersten Aufsitzen ...

 

tiefes Ausatmen und ein erstes zögerliches Lächeln ...

 

der erste Schritt ...

 

Sprachlosigkeit, Kloß im Hals, Tränen und Herz zerreißende Rührung ...

 

... dann ganz plötzlich ...

 

Jubel, riesen Freude, Glück !!!

 

Wir, die wir dabei waren, finden schwerlich die richtigen Worte, um das auszudrücken, was Sabine mit ihrer Naiomy gestern Abend erlebte.



Jubelsang und Korkenknall

 

Gleich drei Ereignisse gab es am Samstag im Rahmen von "Budde Reloaded" zu feiern: Die Abendparty zum 30-jährigen Jubiläum der VFD Kreis Recklinghausen begann mit einem mehrstimmigen Geburtstagsständchen des stimmgewaltigen VFD-Chores zu Ehren der Vorsitzenden Gaby Eichenberger.

 

Danach wurde erzählt, getanzt und gelacht, denn 30 Jahre Freizeitreiten und -fahren mit Familie und Freunden hinterließen unzählige Spuren an Erinnerungen. Viele davon wurden s/w und farbig in 15 dicken Fotoalben archiviert, die unter den rund 50 Teilnehmern und Abendgästen die Runde machten. Begleitet von vielen "Ahhhs" und "Ohhhs" sowie von "Schaut mal, wie wir da aussahen!" bis hin zu "Neee, war dat damals schööön!" wurde in den Alben bis tief in die Nacht hinein geblättert. Ganz klar, dass dabei auch über jugendliche Wettstreits sowie döspaddelige Reitunfälle reichlich gespöttelt wurde.

 

Nicht zu vergessen der dritte Anlass zum Feiern: die offizielle Ernennung des Reiterhofes Budde zur VFDkids-Ausbildungsstätte, was durch Recklinghäuser VFD-Mitglieder ins Rollen gebracht wurde.

 

Bildergalerie

12. September 2016, Autor/Red.: Eichenberger

 


(v.l.n.r.): Etien Kröger mit Wellentänzer, Tanja Ryll auf Vinda, Denise Bramkamp auf Slider, Nina Petruschke auf Nighty, Peter Kröger mit Collin, Laura Ziemke auf Finnlay, Nina Gögen auf Jigsaw, Svea Schmidt auf Nabucco, Uli Kropf auf Kosmic Girl und Viola Rausch auf Hanni

Budde Reloaded

 

Wer wollte an solch einem schönen Tag fehlen? Bei strahlend blauem Himmel und heißen spätsommerlichen Temperaturen von bis zu 28 Grad Celsius wurden am Samstag alle vierbeinigen und zweirädrigen Rösser gezäumt und gesattelt.

 

Während je 11 Reiter und Kutschfahrer die Hohe Mark erkundeten und sich zur Mittagsrast gemeinsam in der pferdefreundlichen Waldschenke einfanden, kamen 8 Radler auf der Reitroute Münsterland so richtig ins Schwitzen. (Die Radler v.l.n.r.: Kathrin Willms, Fabian Bösing, Jenni Münch, Doris Bramkamp, Susi Münch, Viola Rausch und Klaus Betzhold)

 

Gen Süden gings stetig bergab, so dass die Räder ohne Mühe rollten. An der Lippe war Muskelkraft gefordert. Zum Glück hatten Klaus und Fabian gut gefrühstückt, so dass die Fähre "Maifisch" antriebsstark mit uns an Bord von einem zum anderen Ufer übersetzte. Danach radelten wir entlang des Wesel-Datteln-Kanals an Flaesheim und Bossendorf vorbei nach Haltern zur nächsten Eisdiele auf dem Altstadtmarkt.

 

Getreu dem Motto "was man hinab rollt muss man später wieder hinauf trampeln" setzten wir unsere fröhliche Radtour fort. Trotz reichlicher Stärkung an Kohlehydraten und Zucker, schafften wir es jedoch nicht, den stetig ansteigenden Rückweg nach Lavesum in einem Rutsch durchzustrampeln. Brennende Oberschenkel, pfeifende Lungen und vor Hitze schwindende Sinne forderten eins ums andere Mal eine kurze Erholungspause an schattigen Plätzen.

 

Glücklich und wohlbehalten kehrten alle Samstagsausflügler am Spätnachmittag nahezu zeitgleich auf Hof Budde zurück.

 

Besonders unsere VFD-Senioren Erika Lattermann und Alfred Eichenberger - beide über 80 Jahre alt - schwärmten von ihrer wunderschönen, einzigartigen Kutschfahrt und den vielen aufregenden Erlebnissen unterwegs.     

 

12. September 2016, Autor/Red.: G. Eichenberger


Leinen auf, Bremsen los, Abmarsch!

 

Pünktlich um 16 Uhr rollten die drei Kutschen vom Hof des Fahrstalls Plägener in Marl. Allen voran Klaus Plägener an den Leinen von Melissa und Elan, mit Groom Marcel Kröger sowie Fahrgast Bene Metzner. Gleich dahinter das Schimmelgespann von Mechthild Plägener an den Leinen von Eloy und Willow mit Groom Jessika Bernhardt und den Fahrgästen Kathrin Ternes, Kathrin Willms sowie Sabine Lehmann. Am Ende der schwarzwälder Einspänner von Wolfgang Grosch an den Leinen des wackeren Flori sowie Groom Alexandra Lange-Grosch und Fahrgast Gaby Eichenberger.

 

Im fleißigen Schritt und munteren Trab ging es bei herrlichstem Sonnenschein und klarblauem Himmel knapp vier Stunden über Straßen und Naturwege durch idyllische Bauernschaften, Wiesen, Wälder und Flure des schönen, südlichen Münsterlandes. Fast zeitgleich mit den Reitern trafen alle Freitagsteilnehmer auf dem gastgebenden Hof Budde ein, wo die Pferde auf einer weitläufigen Wiese oder in einer großzügigen Balkonbox sogleich mit Frischgras und duftendem Heu versorgt wurden. Für die Zweibeiner wurden Berge von Hawaii- und Sellerieschnitzel mit Pommes und Salat aufgefahren. Mmmh, lecker!

 

Mit so gut gefüllten Bäuchen feierten wir bis in die frühen Morgenstunden des Samstags hinein. Spätestens beim Frühstück fanden sich alle taufrisch wieder ein.

 

Bildergalerie

12. September 2016, Autor/Red.: Gabriele Eichenberger

 


 

 09. September 2016, Autor/Red.: Eichenberger

 

Start frei für "Budde Reloaded"

 

Während die Kutschpferde noch ihr morgendliches Kraftfutter mampfen sitzen die ersten Reiter bereits fest im Sattel und erkunden die Sehenswüdigkeiten im Naturpark Hohe Mark. Bei herrlichstem Sonnenschein bereiten nicht nur die Fotostopps vor Schloss Sythen oder am Baggersee große Freude, sondern auch jede Eispause. Für alles und jeden hat unser Naturpark viel Schönes zu bieten. Am morgigen Samstag werden über 30 Teilnehmer mit rund 20 Pferden erwartet.

 


Ein neues Leben

Vom Rollstuhl zurück in den Sattel

 

Sabine Lehmann ist wieder hoch zu Ross. Nach vielen Jahren in krankheitsbedingter Zwangspause, ist unsere liebe VFD-Freundin Sabine ins Reiterleben zurück gekehrt.

 

Als wäre sie nie vom Pferd abgesessen, ritt Sabine am vergangenen Montag gut ausbalanciert, sicher und fest im Sattel sitzend über eine dreiviertel Stunde hinweg auf dem Rücken von Haflinger Arthus über die weitläufige Weide. Mit jedem Schritt wichen die schlimmen Erinnerungen an große Schmerzen und unzählige Entbehrungen der letzten Jahre. Zum Schluss wagten Ross und Reiterin sogar schon drei Runden im Trab.

 

Gloria Viktoria! So schnell lassen sich echte Pferdeleute eben nicht unterkriegen; und Sabine erst recht nicht!

 

Schon heute freuen wir uns auf viele schöne gemeinsame Ausritte mit Sabine und ihrer Naiomy.

 

 07. September 2016, Autor/Redaktion: Gabriele Eichenberger

 



07. September 2016, Autor/Redaktion: Eichenberger

Fotos: Wilsing

 

 

 

 

 

 

Kontakt:

 

Birgit Wilsing

mobil: 0 173 - 70 76 232

Wilsing.bewerbung@gmx.de

Winnie-Pooh sucht neues Zuhause

Hier ein absoluter Notfall!

 

Geplant war ein Leben mit Pferd, "bis dass der Tod uns scheidet". Doch oftmals kommt es anders: Birgit W. ist schwer an Parkinson erkrankt und kann somit ihrem geliebten Winnie-Pooh nicht mehr gerecht werden. Krankheitsschübe erfordern immer wieder und immer häufiger ein Aussetzen, so dass nicht nur Bewegung, sondern auch Pflege von Winnie-Pooh zu kurz kommen. Zum Glück ist die Versorgung am derzeitigen Pensionsstall in RE-Essel gewährleistet. Birgit sucht für Winnie-Pooh dringend eine neue Lebensstellung.

 

Winnie-Pooh

Rasse:        Welsh-Cob schwerer Schlag (Cardigan)

Stockmaß:  155 cm

Alter:          20 Jahre ,

davon 17 Jahre im Besitz von Birgit

Farbe:         Fuchs

Gesundheit:

Barhufer, niemals ernstlich krank gewesen, verhält sich eher wie ein 10-jähriges Pferd und ist noch voll als Reitpferd einsetzbar

Ausbildung:            

Klassisch barock geritten, top am Langzügel, auch gebisslos geritten, alle Seitengänge in Schritt und Trab, spanischer Schritt, Kompliment am Boden. Winnie-Pooh kennt keine Hilfszügel! Ausbilder waren u.a. Gaby Hans,  Hartmut Luther, Anke Fiedler, Monika Amelsberg und Heike Bester.

 

Winnie-Pooh reagiert auf feinste Hilfen und braucht nicht getrieben zu werden. Eine Lektion wird so lange durchgeführt, bis die nächste Anweisung erfolgt. Im Umgang extrem brav; auch bei Shows, wie etwa im Pferdemuseum Münster.

 

Momentan ist Winnie-Pooh etwas steif, da Birgit ihn aus gesundheitlichen Gründen in letzter Zeit wenig gearbeitet hat.

 

Winnie-Pooh soll in die Hände eines sorgsamen Menschen gehen, der schon über fortgeschrittenes Pferdewissen und reiterliches Können verfügt und ihn auch dann noch weiter in Lebensstellung halten wird, wenn er irgendwann nicht mehr reitbar ist. Gerne darf Winnie-Pooh im Rahmen einer Probezeit in seinem derzeitigen zuhause in RE-Essel ausprobiert werden. Eine neue Partnerschaft muss ja halt von beiden Seiten her passen!

Ausrüstung:

Mitgegeben wird auf jeden Fall eine Trense. Als Gebiss eine Schenkeltrense von Philippe Karl oder Snaffle Bit. Dazu eine gefütterte Winterdecke. Gegen Bezahlung gibt es auch noch eine nigelnagelneue, original verpackte dünne Winterdecke. Bezüglich Sattel – Deuber Barock – ist Birgit noch unentschlossen. Lässt sich bestimmt im Gespräch klären.

Preis: 

In erster Linie ist es wichtig, dass Winnie-Pooh einen geeigneten zweibeinigen Partner sowie ein schönes, pferdegerechtes Zuhause findet. Es wäre jedoch schön, wenn der neue Besitzer ein angemessenes Entgelt gemäß Winnies Alter und Ausbildung für Birgit erübrigen würde. Gerade ein altes, erfahrenes und so gut ausgebildetes Pferd ist Gold wert!


Hunde nicht erwünscht

Pressetermin zum drohenden Waldbetretungsverbot von Reitern mit Reitbegleithund

 

Die Sommerpause des NRW Landtags ist vorüber. Schon bald soll über das neue Landesnaturschutzgesetz abgestimmt werden. Teil des neuen Gesetztes wird auch die Regelung des Reitens mit Reitbegleithund werden. Nach aktuellen internen Informationen droht den reitenden Hundebesitzern diesbezüglich ein Waldbetretungsverbot. Was genau sich dahinter verbirgt zeigt ein neuerlicher Bericht der WDR-Lokalzeit Dormund.  Der Report ist bis zum 9. September 2016 in der WDR-Mediathek abrufbar. Danach kann er bei VFD-Treffs im Kreis Recklinghausen gerne eingesehen werden.

 

02. September 2016, Autor/Redaktion: Gabriele Eichenberger

 


Paralympics 2016 in Rio

 

 

Am kommenden Mittwoch, dem 7. September, starten in Rio de Janeiro die Paralympics 2016. Wie immer tritt auch aus Deutschland eine starke Mannschaft zum Wettstreit gegen andere Nationen an. Die berittenen Leistungssportler, auch Para-Equestrian genannt, werden bezüglich der Schwere ihrer Behinderung in verschiedene Wettkampfklassen eingeteilt, den sogenannten "Grades". Die deutsche Para-Dressurmannschaft hat die vor 4 Jahren in London gewonnene Silbermedaille zu verdeidigen. Darüber hinaus gab es in Einzelwertungen je zweimal Gold, Silber und Bronze. Wir wünschen dem Para-Team viel Spaß bei den Spielen und reichlich metall-glänzende Erfolge. Detaillierte Infos über unsere Para-Olympioniken gibt es hier.

 

Nach der Eröffnungsfeier am 7. September ab 23 Uhr, die in der ARD übertragen wird, erwarten wir mit Spannung das:

  • Dressurreiten am Dienstag, dem 13. September ab 23 Uhr im ZDF sowie
  • Reiten am Freitag, dem 16. September ab 23.30 Uhr in der ARD.

Sicherlich werden auf beiden Sendern auch Live-Streams via Internet ausgestrahlt. Also täglich einfach mal reinschauen. Es lohnt sich!

 

02. September 2016, Autor/Redaktion: Gabriele Eichenberger

 


Rechtstipp im September

Zahlungsunfähiger Einstaller

 

 

Ich habe seit September letzten Jahres eine Reitstallbetreiberin vertreten gegen einen Einstaller. Dieser hatte –bei Nacht und Nebel- mit zwei Pferden die Anlage verlassen. Zur Begründung hatte er im gerichtlichen Verfahren ausgeführt, dass die Pferde nicht ordnungsgemäß versorgt worden seien. Eines der Pferde hat zudem für einen Schaden im Stall gesorgt. Dieser Schaden war auch nicht durch den Einstaller (bzw. seine Haftpflichtversicherung) vollständig beglichen worden.

 

Gerichtlich ist sodann noch für zwei Pferde eine „Leerbox“ berechnet worden. Zusätzlich sind die Kosten des entstandenen Schadens berechnet worden. Erst im laufenden Verfahren hat sich herausgestellt, dass der Einstaller gar nicht der Eigentümer der Pferde ist. Dies hatte er zuvor verschwiegen. Er hatte sich geweigert, einen schriftlichen Vertrag zu unterzeichnen. An die Inhalte des schriftlichen Vertrages, der ihm vorgelegt worden ist, fühlte er sich nicht gebunden.

 

Im laufenden Verfahren ist sodann festgestellt worden, dass hier eine Zahlungsunfähigkeit besteht.

 

Im Ergebnis kann ich daher nur anraten, dass bei Vertragsschluss auf Schriftlichkeit bestanden werden sollte. Gegebenenfalls sollte man sich das Eigentum der Tiere auch nachweisen lassen.

 

Weitere Rechtsfälle und Informationen über unsere jagdreitende und gespannfahrende Rechtsanwältin Ortrun Voß gibt es hier.

 

01. September 2016, Autor: Ortrun Voß / Redaktion: Gabriele Eichenberger